doggylike - Hundeschule mit Herz
Stressfreies Hundetraining in Wolfenbüttel & Umgebung

Über mich


"Jegliche Form von Unterdrückung oder Gewalt (auch mentale)
wird von mir strikt abgelehnt.

Wer Wissen hat, braucht weder das Eine - noch das Andere
und findet immer einen individuellen hundgerechten Weg."







Nun zu mir: Ich heiße Peggy Kreutzmann, bin seit dem 28. April 2016 durch die Tierärztekammer Hannover geprüfte, verhaltenstherapeutische Hundetrainerin, 1979 geboren und lebe im wunderschönen Wohlfühlbüttel (Wolfenbüttel) bei Braunschweig. Mein Fokus liegt in der Hundehalterschulung, in der Spürhundeausbildung (Mantrailing) und in der individuellen Verhaltenstherapie sowie Hundepsychologie (insbesondere Traumabewältigung bei Angsthunden). Schon von klein auf lebte ich mit Hunden. Den ersten Hund erhielt ich im Alter von 6 Jahren. Tony war ein Welpe und das Geschenk meines mittlerweile verstorbenen Onkels Uwe. 

Leider wuchs auch ich mit vielen Irrtümern in Bezug auf Hunde und deren Haltung auf. Im Jahr 2011 kam eigentlich durch Zufall Newman zu mir. Er kam aus einer Dachgeschosswohnungshaltung, war zu dem Zeitpunkt 4,5 Jahre alt, 73 cm hoch, wog 42 kg (völlig unterernährt) und war zu allem Vorurteils-übel auch noch ein Kangal. Wie uns der Chip und seine Optik verrieten: ein waschechter, normal freilebender Herdenschutzhund aus der Türkei.

Durch seine sehr schlechte und vom Menschen isolierte Haltung hatte er weder Vertrauen zu Menschen, noch zu Artgenossen. Er reagierte hoch-impulsiv auf alles, was sich bewegte. Seine Reaktionen, wenn man sich zu schnell auf ihn zu bewegte, ließen darauf schließen, dass er sehr unschöne Erfahrungen durch Menschenhand erlebt haben musste. Dennoch verriet der Blick in seine Augen: Du bist es wert. Eine Seele, die viel erlebt haben muss und die vergessen hatte, wie es sich anfühlt, Gutes zu erleben.

2011 war ich noch lange nicht so weit wie heute. Aber Newman war der Grund, warum ich erstmalig ernsthaft überlegte, mir professionelle Hilfe zu suchen. Diese Idee verwarf sich ziemlich schnell wieder, weil ich mit Entsetzen feststellen musste
, wie aversiv (mit Druck auf Psyche oder eben körperlichen Maßregelungen) diese vermeintlich kompetenten Trainer arbeiten. Das liegt einfach daran, dass bis zum Jahr 2016 einfach jeder eine Hundeschule eröffnen konnte und durfte. Kein Scherz!

Heute noch gibt es viele Trainer mit total veralteten Trainingsmethoden und einem Wissensstand aus dem 18. Jahrhundert. Diese haben einfach nur, aus Gründen des Bestandsschutzes, eine sogenannte Arbeitserlaubnis durch das zuständige Veterinäramt. Diese Arbeitserlaubnis nach §11 hat nichts mit der staatlichen Zertifizierung durch die Tierärztekammer zu tun und ist somit überhaupt nicht aussagekräftig, ob ein Trainer gut ist.

Leider durfte sich bis zum 01.08.2014 jeder X-beliebige "Hundetrainer" nennen und ohne jegliche Prüfung oder Ausbildung eine Hundeschule eröffnen. Bei mir landen heute noch zum Teil sehr frustrierte Hunde und Halter, die den Glauben an ihre Hunde fast verloren haben. Dabei hat genau die Hundeschule den Schaden oft erst angerichtet. Es gibt leider auch heute noch viel zu wenig gewissenhafte und kompetente Hundetrainer, denn modernes Hundetraining ist frei von Zwangsmaßnahmen und beruht auf: nachhaltiger Vertrauensarbeit, einem liebevollem Miteinander, Erlernen der hündischen Körpersprache und dem Begreifen der Lerngesetze. Zudem arbeiten Hundetrainer mit fundiertem Wissen ganzheitlich, denn auch Ernährung, Haltungsbedingungen und die gesundheitliche Verfassung des Hundes spielen eine entscheidende Rolle.          

Schützt Eure Hunde bitte vor Hundetrainern, die immer noch 
Schreien, Kneifen, Rucken, Treten, Dinge nach Hunden werfen oder in großen Gruppen trainieren (ab ca. 6-7 Hunden - je nach Hundetypus - findet i.d.R. kein Lernen, sondern nur noch Durchhalten statt)! Solche längst widerlegten Trainingsansätze schaden in erster Linie der Beziehung zu Eurem Hund und vor allem Eurem Geldbeutel!

E
in Hund kann nichts Sinnvolles lernen, wenn es laut, hektisch, zu heiß, zu kalt oder stressig einhergeht. Oftmals erkannt man das schon am Verhalten bei der Autofahrt oder beim Gang vom Auto zum Hundeplatz. Die wenigsten Hunde sind entspannt und freudig gestimmt. Eher das Gegenteil. Super hibbelig und gestresst. Die Anwendung von aversiven Methoden ist im Training zudem mittlerweile verboten und sollte - je nach Schwere - zur Strafanzeige gebracht werden. Nur so könnt Ihr auch andere ahnungslose Kunden und vor allem unschuldige Hunde vor Übergriffen bewahren und zum Wohl aller Hunde beitragen. 

Einige Trainer besuchte ich (teils unangemeldet) ohne Hund und es wurde ziemlich schnell auch in der Praxis ersichtlich, dass ich meinen Hund vor solchen Menschen eher schützen sollte. Druck und Gewalt kann niemals eine Option sein, um das Vertrauen seines Hund (wieder) zu erlangen, der sowieso schon misshandelt oder schlecht gehalten wurde! 

Newman und ich nahmen zunächst passiv an einigen Trainingsstunden teil (Lernen durch Beobachten) oder nutzten das Gelände von Vereinen oder auch Hundeschulen. Ich las mir sehr viel Wissen an, betrieb sehr intensive Selbstreflektion, situatives Management und begann das Lernverhalten der Hunde zu studieren. In der Praxis wurde nicht nur das Vertrauen von Newman in sich selbst, sondern auch in mich immer größer. Das Prinzip der Positiven Verstärkung bewährte sich und durch eine gute Freundin kam ich dann eines Tages zum Mantrailing. Diese Gabe 
und hochintelligente Fähigkeit der Hunde - einen einzigen Individualgeruch aus zig Umgebungsgerüchen herauszufiltern - fasziniert mich bis heute. Mantrailing - ich liebe es.

Das Mantrailing lebe und liebe ich bis heute. Zunächst startet ich in einer Hobbygruppe mit Gleichgesinnten und begann mich intensiv mit den Zersetzungsprozessen der DNA
 und den individuellen Partikeln eines jeden Menschen zu beschäftigen. Da mich Hunde immer mehr faszinierten und Newman, mir soviel über sich und mein Umfeld (allein durch seine Körpersprache) verriet, wollte ich mehr Wissen erlangen und erfarhen, was da alles im Kopf und Organismus der geliebten Vierbeiner vor sich geht. So kam ich auf den Hundepsychologen und Fachbuchautor Thomas Riepe. Bei ihm lernte ich grundlegende Dinge und bekam erstmals Einblick in die Neurobiologie. Ein wahnsinnig spannendes Thema, das lauter logische Rückschlüsse nach sich ziehen lässt. Bis heute.

Das Hundepsychologie-Studium (Hundepsychologie nTR) war nur der Grundstein. Da mir der Praxisteil etwas zu unausgereift war und ich noch mehr lernen wollte, bildete ich mich fortan autodidaktisch fort: Seminare, Webinare, Stammtisch, Probanden, DVD-Schulungen und Trainings mit kooperierenden Hundetrainern der gewaltfreien Philosophie. 

 

Gewalt beginnt immer dort, wo (Ge)Wissen und Empathie aufhören.


Im Jahr 2016 absolvierte ich eine zusätzliche Ausbildung zum Ernährungsberater Hund. Der Ernährungsaspekt wird immer noch viel zu sehr vernachlässigt, obwohl gerade die Ernährung (Aufnahme der Nähr- und Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine) gravierende Auswirkungen auf den Organismus und somit auch auf das Verhalten des Hundes hat.

Selbst Tierärzte kennen sich oftmals gar nicht mit dem Thema Ernährung wirklich aus und geben einfach Infos zu Futter etc. weiter, die sie von den Vertretern bestimmter Marken blind übernehmen. Fatal! Zudem ist die Deklarationspflicht in Deutschland mehr als fragwürdig. Mehr dazu erfahren Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch gern auch online oder per Telefonie.
 


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